Pemphigus Foliaceus

  • Hallöchen zusammen,


    Ich lasse ich Mal wieder von mir hören, natürlich mit einem Anliegen.

    Ende letzten Jahres hat Fuchur die Autoimmunerkrankung Pemphigus Foliaceus diagnostiziert bekommen.. es zeigte sich bei ihm an einer immer wieder kommenden Stelle um die Schnauze Rum.




    Zu Beginn bekam er Prednisolon in Kombination mit Duphamox injiziert. Schnell hörte der Juckreiz auf und nach ein paar Tagen war die Wunde kaum noch zu sehen.


    Nun hatte er einen neuen Schub, bekam Prednisolon injiziert doch anstatt einer Besserung, wurde es schlimmer und es kamen neue Stellen hinzu. Letzten Montag waren wir wieder beim TA, da hat die Spritzen Gott sei Dank wieder gewirkt (ganz weg ist es aber immer noch nicht).



    Nun zu meiner Frage..

    hat jemand von euch Erfahrungen mit der Erkrankung? Generell scheint sie gar nicht soo gut erforscht zu sein. Gibt es Tipps und Anregungen? Eventuell Therapieempfehlungen mit guter Prognose?


    Danke schon Mal im voraus und liebe Grüße.

    .

  • Zum Glück kenne ich mich damit nicht aus und kann dir leider keinerlei Tips geben.

    Die Daumen für eine möglichst gute, dauerhaft wirkende Therapie werden aber fleißig gedrückt! 🍀🍀🍀

    Erinnerungen sind kleine Sterne,

    die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

                                            (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Ich würde Kontakt zum Züchter aufnehmen und fragen,die kennen es vermutlich am ehesten oder wissen wenn man fragen kann.

    Die Züchterin (bzw. Vermehrerin) hat darauf leider nie reagiert.. :exploding_head:


    Es gibt dieses Forum um die Gesundheit von Hunden, vielleicht findest du da was?

    https://www.gesundehundeforum.com/

    Auf jeden Fall toi toi toi, dass ihr das in den Griff bekommt.

    Das Versuche ich Mal, danke schön. :folded_hands_medium_light_skin_tone:

    Einmal editiert, zuletzt von Fuchur () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Fuchur mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich kenne mich damit nicht aus, könnte aber mal eine Züchterin fragen von die bemüht ist sich ständig weiterzubilden. Alles Gute für Dein Schätzchen.

    • Das Leben ist zu kurz, um sich ständig zu fragen, was andere über einen denken. (unbekannt)
  • Kann man das nicht lokal mit Immunsuppressiva ( Salbe) behandeln?

    Stell ich mir an der Lefze schwierig vor. Jedenfalls hätten meine Hunde das in Nullkommanichts weggelutscht.


    Ich kann leider auch nichts produktives beitragen, wünsche Fuchur aber alles Gute, dass ihr das mit möglichst geringer Dosis an Predni, Dexamethason oder was auch immer zurecht kommt.


    Wäre aber schön, wenn du weiter berichten würdest. Mich interessiert sowas immer und man lernt ja nie aus...

  • Stell ich mir an der Lefze schwierig vor. Jedenfalls hätten meine Hunde das in Nullkommanichts weggelutscht.

    Müsste man natürlich beaufsichtigen und den Hund solange mit Spiel oder irgendwas beschäftigen, damit er nicht leckt, bis es eingesogen ist. Es schmeckt ja auch nicht... Der Hund ist noch so jung- und konzentriert da, wo es wirken soll wirkt es einfach bessser und unschädlicher als systemisch.

  • Ich wollte mich ja zwischendurch melden, wenn es was neues gibt.

    Ich habe bei meinem Tierarzt noch Mal eine Blutanalyse mit Antigenen machen lassen, laut ihm wäre Fuchur auf so ziemlich alles allergisch, weswegen ich ihn auf Insektenfutter umstellen sollte. Es scheint aber, als wäre das gar nicht so, da bei den meisten Sachen nur der IgG und nicht der IgE erhöht ist (scheint dann okay zu sein so wie ich aus anderen Quellen hörte). Deswegen füttere ich weiter wie vorher auch. Denn das wichtigste ist:

    Wir sind aktuell Symptomfrei. 🥰🥰 Ich hoffe dass es noch ganz lange so bleibt. *Auf Holz Klopf*.

  • ch habe bei meinem Tierarzt noch Mal eine Blutanalyse mit Antigenen machen lassen, laut ihm wäre Fuchur auf so ziemlich alles allergisch

    Laut Anicura Website ist ein serologischer Test zum einen bei Futtermittelallergien weniger geeignet (was ich auch schon aus anderen Quellen gehört habe) und zum anderen untauglich für die grundsätzliche Diagnose einer Allergie.

  • Es geht doch aber um Autoimmungeschehen und nicht nur Allergien - da sind IgG und IgA schon relevant. So ganz ignorieren würde ich das nicht, sondern eher eine*n spezialialiserte*n Fachärzt*in aufsuchen. Das heisst nicht, dass ihr Insektenprotein füttern müsst, aber es heisst eben, dass es nicht nur um IgE dabei geht. Bei Zöliakie (glutenassoziiert) sind es auch Ernährungskomponenten, die zum Krankheitsbild führen und keine IgE sondern IgA. Generell wirkt sich antientzündliche Ernährung positiv bei chronisch entzündlicehn Erkrankungen aus, man kann ernährungstechnisch also schon zumindest die Randbedingungen optimieren

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