Kühlhalsband

  • Diesmal hab ich zuerst die Suche angeworfen, aber nichts gefunden.


    Dem kleinen Pelztier wird`s langsam zu warm!


    Wer hat Erfahrungen mit Kühlhalsbändern? Welche taugen was (taugen überhaupt welche was)? Wie lange hält die kühlende Wirkung an?


    Bin sehr auf Antworten gespannt, ich möchte möglichst schnell zwei bestellen.

    Hunde haben diese Gabe, sie können deiner Welt ein anderes Gesicht geben, sie zu einem Ort machen, in den du dich kopfüber mitten hineinstürzen möchtest.

  • Ich hatte (auch für mich) die von Aqua Coolkeeper für die alten Hunde.

    Wir waren damit eigentlich alle zufrieden.


    Kann aber sein dass es inzwischen bessere gibt, die Teile saugen sich ja mit Wasser voll und sind dann recht schwer.

    Also eher was für´s liegene und nicht für´s flitzende Spargelchen.

  • Warum keinen Mantel? Ich denke die Wirkung von einem Halsband ist von der Fläche her allein viel zu wenig wenn der Hund wirklich unter der Wärme leidet. Taavi hilft der wirklich besser durch den Sommer zu kommen

    -Glück ist nur echt, wenn man es teilt-

    Alexander Supertramp

  • Aqua Coolkeeper haben wir auch. Kasi hatte das „Bandana“ und Kelvin hat das normale Halsband.


    Wie man sieht, ist das Bandana schmaler. Das würde ich nur für kurzhaarige Hunde mit gewölbter Brust empfehlen, weil da der „Lappen“ auch zur Kühlung beitragen kann.

    Aber fesch sah‘s aus:


    Das normale Halsband hat auch einen größeren Verstellbereich. Und am Elfihals haben ja mindestens zwei davon Platz…


    (Übrigens sind die Größen der beiden Modelle nicht vergleichbar. Das Bandana hat Grösse M und das normale Halsband Größe L. Wobei letzteres in der Maximalstellung entgegen der Größenangaben des Herstellers wohl etwas länger ist, minimal ist es kürzer.)

  • Minyok hat auch so einen Gurgelkühler, in Blau. Als echte Wetterpussy® ein echtes Must Have. Annu hat derzeit noch nix, aber die ist ja auch noch eine Wetterpussy® in Ausbildung. Tuuli hatte eine Kühlweste von Kurgo.


    so weit

    Maico

  • Okay, danke, dann bestelle ich mal zwei Coolkeeper :face_with_tongue:


    Warum keinen Mantel?


    Ich fang mal klein an, wenn wir alle begeistert sind, denke ich über Kühlwesten nach :slightly_smiling_face:

    Hunde haben diese Gabe, sie können deiner Welt ein anderes Gesicht geben, sie zu einem Ort machen, in den du dich kopfüber mitten hineinstürzen möchtest.

  • Eine Hurtta Kühlweste hatte ich fürs Dackelchen fürs Auto (Klima schafft ja auch nicht immer gleich die totale Kühlung), das war schon gut.

    Für Spaziergänge habe ich die aber nie genutzt. Wir haben aber auch immer den Luxus uns unsere Haupt-Gassizeit auf Abends/Nachts zu legen.

    Da ist es dann auch dem Frauchen nicht mehr zu warm und sie kann ohne Kühlhalsband laufen. :see_no_evil_monkey:

  • Wie haben ja das Glück dass die Hunde hier immer ins Wasser können.

    Aber sonst mache ich sie vor dem Spaziergang (oder auch mal im Garten) einfach nass. Scheint hier sehr hilfreich zu sein und reicht.

    Als wir vor ein paar Jahren noch in einer Dachgeschosswohnung und ohne Garten gewohnt haben sind die Hunde schon immer freiwillig und von alleine in die Dusche gestiegen um sich komplett abbrausen zu lassen.


    Mit Kühlhalsbändern habe ich keine Erfahrung. Ich dachte immer nur Kühle am Hals ist wahrscheinlich zu wenig.

  • Mein Auto ist ja luftig und geräumig an sich. Und ich kann hinten von oben extra Lüftung schalten. Und beim neuen Modell hat die Standheizung eine Kaltgebläsefunktion im Stand ohne Zündung.

    Also sind wir im Prinzip bestens vorbereitet.

    Zusätzlich habe ich noch eine Wasserspritze, mit der ich die Hunde einnebeln kann. Sie schauen dabei nicht begeistert, lassen es aber zu.

    Ich denke nicht, dass sie es als aversive Erziehungsmethode missverstehen.

  • Tuuli und Wasser... das wäre ungefähr so wie der Papst mit Frau und Kind auf Wochenendausflug in einer Dawkin-Vorlesung.


    Minyoks Egopolierplüschfell wird nur in den oberen 5% naß, unten ist es zu dicht um auch nur vereinzelte H2O Moleküle Platz zu bieten. Annu rennt mit feuchtem Fell sofort ins Bad und will gefönt werden...


    so weit

    Maico

  • Aber sonst mache ich sie vor dem Spaziergang (oder auch mal im Garten) einfach nass. Scheint hier sehr hilfreich zu sein und reicht.

    Mach ich auch so.

    Wega und Lyra haben genug Pelz, dass es eine lange Zeit reicht.

    Bäche hat es bei uns auch überall.

    Wenn ich nicht sicher bin, nehme ich auf lange Touren eine Flasche Wasser und einen Lappen mit, um den Pelz, vor allem an Bauch zu netzen (ähhm schreibt man nass machen so?)

    Wega war zudem völlig hitzeresistent, bei Lyra bin ich noch nicht so sicher.

  • Aber sonst mache ich sie vor dem Spaziergang (oder auch mal im Garten) einfach nass.

    Im Sommer steht hier auch immer ein Zerstäuber an der Wohnungstür. Und an sehr heißen Tagen habe ich noch einen kleinen am Gürtel, um unterwegs nachzulegen. Kasi hat das immer gern angenommen. Kelvin? Erduldet es… Allerdings ist der auch ziemlich „hitzefest“, sobald er erstmal im Sommermodus ist.

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    Wahre Softies!


    so weit

    Maico

  • Auch mit kurzem Fell ohne Unterwolle ist hier Wasser das Kühlmittel der Wahl. Wir gehen eben an Bach-und Flussläufen und Seen, momentan reichen auch noch die Feuchtwiesen zur Abkühlung, hier ist es noch nicht so trocken. Bis nach Hause oder zum Auto ist der Hund auch wieder trocken. Zuhause dann Gartenschlauch Spiele, deshalb wurden hier auch noch keine Erfahrungen mit kühlenden Halsbändern usw. gemacht.

  • Wasser fällt hier leider aus, Elfi ist der wasserscheueste Hund, denn ich je gesehen habe. Auch bei allergrößter Überhitzung darf kein Tröfchen an den heiligen Pelz gelangen. Sie steht dann an der Bach und macht die verrücktesten Verrenkungen, um daraus zu trinken, ohne auch nur ein Füßchen in den Nähe des gefährlichen Wassers zu bringen 😀


    Mit Nassmachen bin ich also vorsichtig, ich will's mir nicht verderben mit ihr.

    Hunde haben diese Gabe, sie können deiner Welt ein anderes Gesicht geben, sie zu einem Ort machen, in den du dich kopfüber mitten hineinstürzen möchtest.

  • Kann natürlich sein, dass das so bleibt und Kühlutensilien langfristig die optimale Lösung ist -kurzfristig sowieso.

    Aber so ganz aufgeben würde ich den Gedanken an Badespaß bei so einem jungen Hund nicht, die Maus war auch so wie du es beschreibst. Mit um die Pfütze herumlaufen, beim Trinken nicht ins Wasser treten, bzw Ufersituationen meiden. Bei ihr lag das wohl hauptsächlich am heterogenen Untergrund , Steine, Moos, dann in Schlamm sinken, dann eine Felslücke,dazu kalt und rutschig. Auch heute geht sie nirgends ins Wasser, wo sie springen müsste oder nicht klar ist, wie man herauskommt (weil man den See nicht so betreten hat)- also- es hängt bei ihr mit Skepsis und Vorsicht zusammen und nicht daran, dass sie Abkühlung mit Wasser nicht mag.

    Den Wasserstrahl mit dem Gartenschlauch wollte der"wasserscheue" Hund dann nämlich spontan irgendwann jagen. Beutespiele gehen immer!

    Das haben wir dann mit Übungen verbunden.

    Und im Sommer sind wir baden gegangen, an Stellen, wo es ganz gleichmäßig sehr langsam tiefer wird mit sandigem Untergrund, also "Strand" und haben da im seichten Wasser mit schwimmendem Spielzeug gespielt. Geschwommen ist sie erst, als sie uns retten wollte, als wir weiter rausgeschwommen waren. Das kann sie auchgar nichtleiden, wenn wir zu lange schwimmen und deshalb machen wir das auch nicht.

    Also, wie gesagt, kann bei ihr absolut nicht so sein, aber manchmal kann das Überwinden völlig neue Möglichkeiten eröffnen und Selbstbewusstsein geben. Die Maus ist jednfalls mittlerweile glücklich sich abkühlenzu können, wenn sie es braucht.

  • Kasi ist hier anfangs (mit knapp drei Jahren und so stumpf er sonst auch war) auch um jede Pfütze herumgelaufen. Und Kelvin ist erst nur zögernd und ganz vorsichtig ins Wasser (da war er ein Jahr alt und es war halt Sommer), wenn man da z.B. mit einem Stock geplätschert hat, hat den dann gepackt und ist schnellstmöglich wieder raus. Dann hat er aber schnell gemerkt, dass das angenehm ist.

    (Wenn er neben dem Waschbecken liegt und beim Händewaschen ein Tröpfchen abbekommt, steht er allerdings immer noch empört auf und bringt sich in Sicherheit.)

  • Aber so ganz aufgeben würde ich den Gedanken an Badespaß bei so einem jungen Hund nicht


    Nein, nein, da ist noch nichts aufgegeben! Wir haben große und nasse Pläne. Also, ich hab die Pläne :grinning_face_with_sweat: Ich habe schon die Schwimmleckerchen entdeckt nach langem Suchen, die hatte ich damals für den großen Pudel, die war da ganz verrückt darauf :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Wir haben hier schöne Seen und der Rhein ist auch nicht weit, ich kenne viele Stellen, an denen es sehr sanft und mit weichem Sand ins Wasser geht, da kriegen wir das Elfchen schon rein, da bin ich zuversichtlich. Holly ist ja ein gutes Vorbild, sie schwimmt gerne :grinning_face_with_big_eyes:

    Hunde haben diese Gabe, sie können deiner Welt ein anderes Gesicht geben, sie zu einem Ort machen, in den du dich kopfüber mitten hineinstürzen möchtest.

    Einmal editiert, zuletzt von Juline ()

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