Wenn ich könnte, wie ich wöllte... (der "ich hätte gern" Thread)

  • Der Vorteil von kleinen Hunden ist ja, dass man sie problemlos überall mit hinnehmen kann und sie sich so in den Alltag besser integrieren lassen.

    Biergarten, Baustellen, Baumärkte, Kneipe, Kirche, Kaufhaus, Arbeit allgemein....

    Das geht gut. Überall gibt es Kekse.

    Den Media Markt lieben sie, da gibt es offensichtlich Mäuse unter den Regalen.

    Obwohl ich sicher bin, dass auch kleine Hunde einem Gang durch die Münchner Fussgängerzone liebend gerne gegen einen Trip durch den Wald ersetzen. Da sind wir aber auch nur 4 - 5 mal im Jahr, höchstens.

    Aber solange sie mit dem Programm - ist ja nicht täglich - zurechtkommen, ist auch diese Abwechslung durchaus willkommen, da mache ich mir glaube ich nichts vor.

    10 km sind wir auch mit den grösseren Hunden eher selten gelaufen. Ich marschiere nicht, bin eher langsamer unterwegs, schaue hier, dort. Die Hunde schnüffeln sehr viel. Mit Kissy war es mehr stehen als gehen.

    Bei den kleinen jetzt, alle Hinterbeine schon Bänderrissoperiert und die Hunde schon 12 Jahre alt, ist die tägliche Strecke auch kürzer als früher.

    Nur mit Kuma machen wir wieder mehr.

    Und bei Regen geht Carlos keinen Schritt raus.

    Der optimale Rentnerhund.

  • mikesch0815

    und wie oft in der Woche läufst Du so eine 15-20km - Runde?

    Sind ja locker drei Stunden Wanderung und vermutlich nicht jeden Tag im Alltag unterzubringen ... 😜

    Tito brauchte seine täglichen 15+Km etwa bis zum 9. LJ. Danach wurde es gemütlicher. Zusätzlich was für den Kopf. Und auch nur bei Temperaturen unter 20 Grad (wobei er mit meinem Mann mal im Sommer bei 25 Grad die Tour "Rund um Lüdenscheid" gelaufen ist (50Km). Danach lag er eine Stunde im Garten, hat ein Nickerchen gemacht und anschließend gefragt was wir denn jetzt so machen. :face_with_tears_of_joy:.

    Wir haben uns schon bewusst für einen Lauffreudigen Hund entschieden. Da man aber nicht jünger wird würde ich mich in Zukunft wohl eher gegen was mit nordischen Einschlag entscheiden.

    „Das Leben von Hunden ist zu kurz. Das ist eigentlich ihr einziger Fehler“ (Agnes Turnbull)

  • Tito brauchte seine täglichen 15+Km etwa bis zum 9. LJ. Danach wurde es gemütlicher. Zusätzlich was für den Kopf. Und auch nur bei Temperaturen unter 20 Grad (wobei er mit meinem Mann mal im Sommer bei 25 Grad die Tour "Rund um Lüdenscheid" gelaufen ist (50Km). Danach lag er eine Stunde im Garten, hat ein Nickerchen gemacht und anschließend gefragt was wir denn jetzt so machen. :face_with_tears_of_joy:.

    hast Du diese 15+ km - Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigt ... ?

    Als Wanderung wären das ja täglich 3 Stunden, wer schafft das auf Dauer jeden Tag im Alltag ... ? 🤔


    Das Fransentierchen darf sich einmal (manchmal auch zweimal) in der Woche am Fahrrad austoben. Unsere Standard-Runde sind 14 km ... das würde ich (bei ihrem Tempo) zeitlich auch locker jeden Tag schaffen 😅, ich möchte sie aber nicht hochtrainieren!

    1-2 mal in der Woche gibts noch Mantrailing (da tobt die sich mit lautem Jagdgebrüll auf der Spur aus ...), das braucht die kleine Jagdgranate dringend zur Auslastung für den Kopf.

    Unsere "normalen Waldrunden" sind ca 1,5 Stunden bei flottem Gehen ... (also noch harmlos...😉).

  • Was sind 15km? Ganz ehrlich, wenn ich auf meinen Schrittzähler meines Smartphones gucke, dann komme ich - außer bei Hitzetagen - wirklich auf meine 18.000 Schritte pro Tag. Und damit bin ich bei meinen 15km.

    Die sind dann nicht ganz am Stück, aber allein die morgendliche Löserunde hat 3km und die abendlichen Runden bewegen sich alle so bei 2 bis 4km. Und für irgendwas mit 10+ am Mittag oder Nachmittag, also da finde ich echt immer Zeit und empfinde das auch nicht als sonderlich weit oder zeitraubend. Für mich persönlich ist jeder Spaziergang um Welten erholsamer als irgendwo im Garten zu sitzen, den Balkon mit meiner Präsenz zu beehren oder vor der Glotze zu hocken.


    Bei Schnee im Winter oder Nebel im Herbst versuche ich so lange und viel wie möglich außen zu sein, ich ärgere mich um jede Stunde, die ich nicht in der Natur verbringen kann.


    Ach ja, meine längste Strecke war 2001 auf dem Rennsteig, da hatten wir eine Tagesetappe mit 37km. Mit Rucksack (20kg) und Zelt. Den ganzen Rennsteig hatten wir in 5 Tagen gelaufen. Damals waren Aisha und Leonid dabei.

    Mit dem Fahrrad hatte ich Strecken bis 50km mit A&L gedreht.


    so weit

    Maico

  • Ich bin von am Stück ausgegangen, ich gebe aber zu sollte hier mal ein Husky oder so einziehen, würde ich mir keine Sorgen über Bewegungsmangel machen,auch wenn wir sicher nicht solche Strecken täglich machen.


    Ein Problem könnte sein das wir so extrem wildreich wohnen.

    Ich schau eher aufs Individuum ob es passt, deshalb keine Ahnung was die Zukunft bringt.


    Was ich zu 100% ausschließe ein Welpe, Rassen die starke körperliche Einschränkungen haben, gehen auch nicht hier.

    2 Mal editiert, zuletzt von KuK () aus folgendem Grund: "wildreich" korrigiert

  • Joa, am Tag summiert kommen wir auch meistens auf unsere 12-15 km. Bei uns sind die „kleinen Löserunden“ halt auch mindestens 3 km lang. 15 km am Stück schaffen wir unter der Woche aber nicht (auch keine 12), das machen wir an Wochenenden/freien Tagen und dann fahren wir auch ein Stück - in den Harz, in den Elm, in die Asse oder mal in die Heide. Hier daheim ist der Rabauke auch langsamer unterwegs, da wird mehr getrödelt und geschnuppert und Häuser mit Menschen-/Hundekumpels besucht, woanders wird mehr marschiert.


    Lynnko ist aber auch kein Hund, der übermäßig viel Aktivitäten braucht. Also, sie kann schon stundenlang wandern, auch mehrere Tage am Stück, aber sie liegt danach dann auch zu Hause und pennt. Und jetzt an den Hitzetagen kann sie auch problemlos drei Tage hintereinander verschlafen und kommt mit 5-8 km insgesamt aus (mehr isses im Moment nicht).

    Ich mach’ mir Sorgen über den Biernachschub. Nach diesem Kasten und den anderen ist nur noch ein Kasten übrig.

    (Homer Simpson)


  • Mein Freund wünscht sich immer schon einen Saarloosholfhund. Das ist sein Traum mal einen zu haben. Und dann hat er eine Freundin, die voll auf belgische Schäferhunde (besonders die Malis) steht.
    Keine Ahnung was hier mal einzieht. Ich habe immer gesagt wenn Amy ( in 10 Jahren) nicht mehr da ist dann nehme ich einen Not- Mali auf. Wenn Lumi (in 15 Jahren) nicht mehr da ist kommt dann der Saarloos oder so :face_screaming_in_fear:

  • mikesch0815

    Vielleicht sollte ich ja auch einmal meinen Schrittzähler einschalten ... ? :grinning_face_with_sweat:


    Löserunden habe ich ( wie Black Jack) nicht mitgerechnet, und wenn ich wissen will wie viele km meine Hunderunden haben nutze ich eine Fitness-App und zeichne auf. Mehr als 5 km in einer Stunde sind erfahrungsgemäß unrealistisch (Hundi darf ja auch mal zwischendurch ins Wasser etc.),

    also stelle ich mir - wenn jemand von täglich 15+ km spricht - halt mindestens drei Stunden vor, am Stück oder vielleicht auch auf zwei Runden aufgeteilt.

    (Was ich oben beschrieben habe ist übrigens mein Alltag, also ohne größere Ausflüge, z.B. am Wochenende oder im Urlaub).


    Und ja, für mich sind auch die Stunden in der Natur die schönste Zeit des Tages und keine lästige Pflicht!!

    Aber es gibt ja auch noch so etwas wie den Alltag, Familie etc. ... daher meine Nachfrage. :winking_face:

  • also stelle ich mir - wenn jemand von täglich 15+ km spricht - halt mindestens drei Stunden vor, am Stück oder vielleicht auch auf zwei Runden aufgeteilt.

    3 Stunden sind wir täglich locker mit Lynnko unterwegs, das ist nicht das Problem, auch (bei uns) im Alltag gut unterzubringen. Für 15 km brauchen wir aber mehr als 3 Stunden, das sind mindestens 4. Wir schaffen mit Lynnko keine 5km/h, haben eher einen Schnitt von 3-4 km/h. Lynnko geht zwar zwischendurch nicht baden, aber schnuppern, gucken, Zickzack, mal ein Stück zurück,…

    Ich mach’ mir Sorgen über den Biernachschub. Nach diesem Kasten und den anderen ist nur noch ein Kasten übrig.

    (Homer Simpson)


  • Mein Freund wünscht sich immer schon einen Saarloosholfhund. Das ist sein Traum mal einen zu haben.

    Kann ich verstehen, ich hatte immer gesagt, wenn ich mal einen Hund habe, dann einen Saarloos Wolfhund. Hab mich dann doch für Jagdinteresse statt Wach- und Schutzinteresse entschieden. Mittlerweile glaube ich, daß der Tschechoslowakische Wolfhund die ausgeglichenere Variante ist.

    You miss a 100% of the shots you don't take.

    (Wayne Gretzky)

    Einmal editiert, zuletzt von Zurimor ()

  • hast Du diese 15+ km - Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigt ... ?

    Als Wanderung wären das ja täglich 3 Stunden, wer schafft das auf Dauer jeden Tag im Alltag ... ?

    Meist zu Fuß. Hatten wir beide Frühdienst dann gegen 04:00 mit dem MTB eine kleine 5Km Runde schon vor dem Dienst.

    Und ja - ich meine am Tag. Mir selbst reicht das auch. Mein Männe und Freunde wandern aber auch oft größere Strecken ab.

    Mein Mann läuft nach wie vor (inzwischen meist ohne Hunde) eine Runde von etwa 12 Km am Tag. 2 Stunden max im schnellen Schritt. Fand Tito früher prima. Da im Freilauf auch Schnüffeln kein Ding.

    Pipirunden sind 2x 3Km am Tag.

    Da wir beide im Schichtdienst waren, ich den Dienstplan selber geschrieben habe und in der Regel entgegengesetzt zu meinem Mann gearbeitet habe war das nie ein Problem.

    „Das Leben von Hunden ist zu kurz. Das ist eigentlich ihr einziger Fehler“ (Agnes Turnbull)

  • Mein Freund wünscht sich immer schon einen Saarloosholfhund. Das ist sein Traum mal einen zu haben. Und dann hat er eine Freundin, die voll auf belgische Schäferhunde (besonders die Malis) steht.
    Keine Ahnung was hier mal einzieht. Ich habe immer gesagt wenn Amy ( in 10 Jahren) nicht mehr da ist dann nehme ich einen Not- Mali auf. Wenn Lumi (in 15 Jahren) nicht mehr da ist kommt dann der Saarloos oder so :face_screaming_in_fear:

    Warum einen Saarloos und keinen Tschechen? Weil wegen NL und so?


    Ich weiß was hier iiiiirgendwann mal (wieder) einzieht. :smiling_face_with_hearts:

  • Mein Freund wünscht sich immer schon einen Saarloosholfhund. Das ist sein Traum mal einen zu haben. Und dann hat er eine Freundin, die voll auf belgische Schäferhunde (besonders die Malis) steht.
    Keine Ahnung was hier mal einzieht. Ich habe immer gesagt wenn Amy ( in 10 Jahren) nicht mehr da ist dann nehme ich einen Not- Mali auf. Wenn Lumi (in 15 Jahren) nicht mehr da ist kommt dann der Saarloos oder so :face_screaming_in_fear:

    Warum einen Saarloos und keinen Tschechen? Weil wegen NL und so?


    Ich weiß was hier iiiiirgendwann mal (wieder) einzieht. :smiling_face_with_hearts:

    Ich weiß nicht. Er sagt er mag die Saarloos lieber und findet sie auch optisch schöner.

  • haben eher einen Schnitt von 3-4 km/h.

    Geht uns hier auch so. Das ist nicht unbedingt linear, wenn wir die 3h-Runde machen (es gibt da nicht "die" Runde -aber die große Runde des Tages sind halt normalerweise gut 3h), dann haben wir die Hälfte der Strecke bestimmt schon nach einer Stunde rum. Am Anfang will Kelvin immer eher schnell irgendwo hin und auf dem Rückweg dann gaaaanz ausgiebig schnüffeln (spätestens wenn ich sage "Komm, wir gehen nach Hause!"). Ich sage immer ich kenne kein Hund/Halter-Gespann, dass so schnell geht wie wir -und keines, das so langsam voran kommt wie wir... Okay, zwischendrin machen wir auch schon mal ein Sitz-und-Glotz-Päuschen, dann kommen wir im Schnitt kaum über 3km/h.

    Mit Kasi sind wir die ersten 1..2km auch schon mal gerannt, nur durch Mini-Schnüffelstopps unterbrochen. Alleine hat Kelvin da kein Interesse dran.

  • Ash Bruder sitzt auch noch immer im Tierheim. Der Text wurde inzwischen geändert. Es liest sich ein bisschen so als ob er dann doch mal zum Probewohnen in einer Familie war und es nicht so ganz funktioniert hat. Jedenfalls nicht mehr ganz so beschönigend, was ja auch Sinn macht.


    Tierheim Dornbusch » Elwood


    Carlotta Wie entzückend. Gar nicht mein Beuteschema aber sieht nach einer Menge Spaß aus. :smiling_face_with_smiling_eyes:

    „Das Leben von Hunden ist zu kurz. Das ist eigentlich ihr einziger Fehler“ (Agnes Turnbull)

  • Gar nicht mein Beuteschema aber sieht nach einer Menge Spaß aus

    Der tät sich grundsätzlich gut zum Lottchen machen. Im Begleittext wird er als "robuster Rotzlöffel " bezeichnet. :beaming_face_with_smiling_eyes: Also das genaue Gegenteil von ihr - vielleicht täten sich die "Special -Effects" von Beiden zusammen genommen eine gute Basis für den Alltag schaffen. :winking_face:

    Ach richtig...nacher ruft ja noch Lottchens Verhaltenstierärztin an. :winking_face_with_tongue: :automobile: :taxi: :sport_utility_vehicle:

    ....und sobald du die Antwort gefunden hast ,ändert das Leben die Frage.

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