Hauswände und Zäune nicht markieren

  • Hauswände, Blumenkübel, Blumen im Beet, Hecken, Autos, Fahrräder gelten für mich auch als unmarkierbar. Bei Zäunen und Mauern sehe ich das nicht ganz so eng. Wenn da Hunde wohnen, finde ich es allerdings auch unhöflich. Für meine Süßen (ich schaffe es noch nicht, in der Einzahl zu schreiben) gibt es vorher eine ruhige Ermahnung wie "hier nicht". Das kennen und akzeptieren sie.

  • Ich sehe es hier auch immer wieder und finde es wirklich widerlich.

    Wir müssen ja, egal wo wir hingehen an einer Reihe Häuser vorbei. Da werden weder Häuser noch Blumenkästen und auch keine Mülltonnen angepinkelt.

    Manchmal mache ich auf dem Nachhauseweg einen kleinen Stadtrundgang mit den beiden, ganz früh morgens, wenn noch niemand unterwegs ist. Es sieht einfach nur eklig aus, wenn alles angepisst ist. Wobei ich mir nicht immer sicher bin, ob das wirklich alles Hunde waren.

    Ich rede natürlich nur von unseren "normalen" Gängen. Auch uns ist schonmal ein Unglück passiert, Ben hatte anfangs oft Durchfall, dann habe ich das mit Wasser weggespült. Einmal habe ich dafür die Putzfrau eines Hotels mit Gastronomie, die um die Uhrzeit schon da war, um einen Eimer Wasser gebeten. DIe hat mich mit riesengoßen Augen angeschaut und hat erst mal nicht verstanden was ich wollte. Ist wohl eher unüblich hier.

  • Bei uns sind Hauswände, Mülleimer, Auto‘s usw. tabu. Auch Grünschnitt oder im Januar Tannenbäume die abgeholt werden, sind tabu. Schnüffeln darf er, aber ich habe ihn im Blick und merke, wenn er markieren möchte. Mittlerweile reicht ein räuspern und er geht weiter.

  • Bei uns werden Straßenlaternen , Bäume und Büsche erlaubt. Auch Grünstreifen die nicht zu Privathäusern gehören und nicht zum Spielen genutzt werden.

    Häuser, Mauern , Autos, Mülltonnen... Sind keine Pipistellen. Da wird auch nicht wirklich geschnüffelt.

    Erinnerungen sind kleine Sterne,

    die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

                                            (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Hier ähnlich.

    Klar würde er! Darf aber nicht.

    Momentan ist es immer wieder schwierig. Hier in den Dörfern explodiert die Hundeanzahl! Und gefühlt pinkelt jeder überall hin...... in 6 Jahren hat Hund alle Hauswände zum Feld hoch völlig ignoriert! Seit etwa Weihnachten hat er immer mal wieder sehr großes Interesse daran dort zu markieren. Tja warum wohl......


    Mies ist es halt für ihn, dass seitdem auch an unserer Einfahrt die Mauer und der Gehweg darunter sichtlich bepinkelt wird...... und er nicht darf.......


    In der Stadt ist er eh - wenn wir da mal sind - dicht bei mir und mit brav und gechillt sein beschäftigt. In fremden Wohngebieten würde er schon gerne. Da gilt aber genauso wie im heimischen Dorf bei Hauswände nicht und Mauern/Zäunen(...): riechen ja, Pipi nein.

  • Wir lassen das auch nicht zu. Hier im Ort hat das zu großem Ärger geführt, weil die meisten Rüden-Halter ihre Hunde an Wänden, Treppen etc. markieren ließen. Jetzt muss man im Ort mit Wasserflasche + Kacktüten bewaffnet sein, möchte man seinen Hund durch den Ort führen. Wird man erwischt, wie der Hund markiert und man es nicht wegmacht, gibts Geldstrafen.

  • Wir lassen das auch nicht zu. Hier im Ort hat das zu großem Ärger geführt, weil die meisten Rüden-Halter ihre Hunde an Wänden, Treppen etc. markieren ließen. Jetzt muss man im Ort mit Wasserflasche + Kacktüten bewaffnet sein, möchte man seinen Hund durch den Ort führen. Wird man erwischt, wie der Hund markiert und man es nicht wegmacht, gibts Geldstrafen.

    Finde ich richtig gut so!

  • Ich frage mich eben, wie es funktioniert, wenn ein Hund auch im Ort an "langer "Leine läuft.

    Natürlich gibt es die Hunde die nur schnuppern, der Grossteil wird aber markieren.

    Ich denke auch das ist Erziehung. Wenn wir morgens, außer der Zeitungsfrau, niemanden treffen, laufen meine beiden auch an der ausgefahrenen Flexi durch die Stadt. Trotzdem funktioniert: nur gucken.


    Ich wollte Ben auf Falschparker, also solche, die meinen uns den Fußweg versperren zu müssen, konditionieren, hat nicht funktioniert. :gi5:

  • Bei den Wheaten markieren auch die Weiber mit erhobenem Bein.


    Phoebe hat noch nie markiert, verkneift es sich eher.


    Und Carlos ist ein ganz großer Markierer, wenn nichts mehr drinn ist, geht das auch trocken.

    Er lief ja echt mies an der Leine, raste immer hin und her, um keine wichtige Stelle auszulassen. Bei mir gehen alle Hunde links an der Leine zusammen, da wird in der Stadt und auf dem Weg in den Wald hier im Wohngebiet nicht markiert. Das hat echt gedauert, ihm das beizubringen. Zum Teil habe ich einen Stockschirm mitgenommen und den vor mich gehalten, dass das unentwegte Kreuzen nicht möglich war. Wenn er links geht und rechts ist die Mauer, fällt es ihm noch heute schwer, sich zu beherrschen. Daher, wie ich gerade beim Überlegen feststelle, nehme ich unbewusst wohl immer den linken Bürgersteig. Da fällt das Kreuzen weg. Pinkeln ist aber dennoch nicht erlaubt.


    In der Stadt suche ich aber dann doch oft Stellen, wo die Hunde pinkeln dürfen, irgend ein Grünstreifen, eine Hecke. Und ich bin sicher, es ist nicht die Not, die sie da pinkeln lässt, nur der Drang, mitzuteilen, dass sie auch dort waren. Dem will ich Rechnung tragen.

  • Ich frage mich eben, wie es funktioniert, wenn ein Hund auch im Ort an "langer "Leine läuft.

    Natürlich gibt es die Hunde die nur schnuppern, der Grossteil wird aber markieren.

    Naja lange Leine..... Wie lange ist lange Leine..... ? :thinking_face:

    Khan hat im Dorf schon 1-2m Platz zum laufen - sofern wir keinen "Gegenverhehr" jeglicher Art auf dem Gehweg haben.

    Ist halt Übung/Gewohnheit, bzw. ein erlerntes "Weiter" sollte es doch mal verführerisch sein.

    Riecht es übermäßig gut dann nehme ich die Leine eben kürzer/kurz, damit er gar nicht erst in Versuchung komm.


    "Zu Hause" klappt das super. Man kennt das aber auch die verschiedenen "Ecken" und beliebtesten Mäuerchen.


    Ausnahme ist die Laterne am oberen Ortsrand. Ihn da nicht drüberpinkeln zu lassen wäre psychische Folter! (Okay ist die eigene Fremdbepinkelte Einfahrt leider auch :angry_face: ).


    Das ärgerliche daran ist aber ganz einfach: würde jeder etwas besser aufpassen gäbe es diese ganzen Pinkelpunkte ja gar nicht!

  • Ich habe vor gar nicht all zu langer Zeit eine Frau erwischt, die ihren Hund an meine Autotür hat pinkeln lassen.

    Hat sie natüüürlich nicht bemerkt, obwohl sie mit dem Hund an der Leine stehen blieb und hingeschaut hat. :pouting_face:

    Erinnerungen sind kleine Sterne,

    die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

                                            (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Hier wird nix angepinkelt, das geht gar nicht.

    Wobei - Aragorn hat einmal in seinem Leben ein Auto angepinkelt. Da saß auch noch dieser Spacken von Jäger drin der sich immer so furchtbar aufspielt. Der war gerade damit beschäftigt einen alten Mann runterzuputzen nur weil er da war - und Aragorn (im Freilauf) hat kurzerhand gegen seinen Reifen gepinkelt. Auf der andern Seite vom Auto, hat er zum Glück nicht gesehen. Guter Hund.

  • Ich finde es den Hunden gegenüber unfair, sie markierte Stellen nicht markieren zu lassen. Aber gut, da hab ich mal wieder eher die Hundesicht. Mir fällt allerdings auch kein wirklicher Grund dagegen ein, ist ja nicht so, daß es stinkt wie Hulle, da sind menschliche Pinkelecken deutlich schlimmer. Und Madame markiert nur, wo eh bereits markiert wurde,

    You miss a 100% of the shots you don't take.

    (Wayne Gretzky)

  • Bei uns werden Straßenlaternen , Bäume und Büsche erlaubt. Auch Grünstreifen die nicht zu Privathäusern gehören und nicht zum Spielen genutzt werden.

    Häuser, Mauern , Autos, Mülltonnen... Sind keine Pipistellen. Da wird auch nicht wirklich geschnüffelt.


    Genauso ist es hier auch.

    War bisher auch für beide Rüden kein Problem.

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