Mit Hund in einer Ferienwohnung/Haus oder Hotel.

  • Wichtiger Punkt, wenn Madame auf die Idee käme, sich nachts heimlich ins Bett zu schleichen, was sie zuhause manchmal macht, könnte ich da eh nichts gegen machen. Finde es da viel praktikabler, von vornherein davon auszugehen, daß der Hund mit im Bett liegt.

    You miss a 100% of the shots you don't take.

    (Wayne Gretzky)

  • Wenn man Hunde ok findet,aber nicht in Betten, wie würdet ihr es formulieren,damit es auch verlässlich ist.

    Oder muss man Hunde ganz verbieten, wenn man sie nicht in den Betten haben will?

    Zurimors Umgang finde ich gut.

  • daher habe ich da kleine Boxen dabei. Die kennen sie, da gibt es keine Schwierigkeiten , die muss ich noch nicht mal schließen. Sie wissen: da wo meine Box kein Bett erlaubt.

    Die Züchterin, die ihr ganzes Haus mit Boxen voll stehen hatte, fing im Haus wegen Artgenossenunverträglichkeit einer Hündin und im Hotel (bei der WM) deshalb an, weil ihre Hündin das Zimmer zerlegte. Für meinen Hund wäre das richtig richtig schlimm, sie ist sowieso an fremden Orten schon unruhig und hasst Enge.

    Sie würde also gar nicht schlafen. Nur wachen. Und ich glaube der Hündin der Züchterin ging es genau so.

    Sind vom Typus meiner sehr ähnlich gewesen. Ich glaube Bett und Sofa wären das Mindeste, was man zur Erleichterung bieten könnte. Daher macht uns so etwas keine Freude. Ich würde vielleicht mit ihr auf dem Boden schlafen und die Matratze wegräumen.

  • Black Jack Ich würde nie eine Unterkunft mieten, bei denen vorab schon klar ist, dass Hunde auf keinen Fall ins Bett/ auf das Sofa dürfen. Wäre für mich viel zu unentspannt wenn ich dauerhaft darauf achten müsste.

    „Das Leben von Hunden ist zu kurz. Das ist eigentlich ihr einziger Fehler“ (Agnes Turnbull)

  • daher habe ich da kleine Boxen dabei. Die kennen sie, da gibt es keine Schwierigkeiten , die muss ich noch nicht mal schließen. Sie wissen: da wo meine Box kein Bett erlaubt.

    Die Züchterin, die ihr ganzes Haus mit Boxen voll stehen hatte, fing im Haus wegen Artgenossenunverträglichkeit einer Hündin und im Hotel (bei der WM) deshalb an, weil ihre Hündin das Zimmer zerlegte. Für meinen Hund wäre das richtig richtig schlimm, sie ist sowieso an fremden Orten schon unruhig und hasst Enge.

    Sie würde also gar nicht schlafen. Nur wachen. Und ich glaube der Hündin der Züchterin ging es genau so.

    Sind vom Typus meiner sehr ähnlich gewesen. Ich glaube Bett und Sofa wären das Mindeste, was man zur Erleichterung bieten könnte. Daher macht uns so etwas keine Freude. Ich würde vielleicht mit ihr auf dem Boden schlafen und die Matratze wegräumen.

    Für Phoebe ist es sogar der bevorzugte Ort. Sie will es immer eng, mit niedrigem Dach. Zuhause liegt sie viel unter dem Sofa, unter dem Sessel wenn sie wartet, dass es losgeht. Im Schlafzimmer hat sie eine Katzenhöhle.

    Carlos verbrachte auf der Pflegestelle wegen des ersten Bänderrisses und 8 weiterer Hunde viel Zeit in einer Box. Da tat er sich am Anfang schwer, aber irgendwann habe ich ihn im Urlaub gesucht und ihn dort bei offenem Gitter gefunden. Seitdem ist klar, dass er es auch gerne und freiwillig annimmt.

    Kissy verweigert solche Nähe. Sie will ihre Decke hier und dort, wechseln in der Nacht und in erster Linie ihre Ruhe. Nur die ersten Wochen bei uns lag sie auf mir auf dem Sofa und schleckte mich ab. Ins Bett wollte sie noch nie.



    Wenn ich meine Hunde auch im Urlaub mit mir im Bett schlafen lassen möchte, würde ich einfach eigenes Bettzeug und Laken mitnehmen. Wenn ich z.B. bei Freunden übernachte, da habe ich meinen Schlafsack und Kissen. Da sehe ich dann weniger Probleme.

  • Geht!

    (Anmerkung: Das war die schäbigste Unterkunft in Harachov, kostete 5€ mit einem einigermaßen akzeptablen Frühstück. Das Bett war komplett müllreif, ich hatte die Nacht mit meiner Isomatte und meinem Schlafsack verbracht. Snoti und Faffi waren viel robuster und weniger sensibel als ich.)


    Tatsächlich meide ich Hotels, in welchen Hunde nicht auf einer eigentlich mitgebrachten Decke dort pennen können, wo sie wollen.


    so weit

    Maico

  • Wir haben Ruby von Anfang an mit in Hotels und Wohnungen genommen. Wir haben immer sein Körbchen mit dabei.

    Er darf dort nicht im Bett schlafen. Aber manchmal passiert es schon, dass er über‘s Bett läuft. Oder morgens kurz reinhoppelt.

    Einmal war unser Bett so niedrig, dass er es als Einladung aufgefasst hat und ständig ins Bett gekommen ist.


    Ganz am Anfang waren wir in einer Wohnung, in der Hunde erlaubt waren. Aber erst vor Ort stand in der wohnungsbeschreibung, dass der Hund nicht ins Obergeschoss darf. Dort waren die Schlafzimmer. Das fand ich nicht ok. Da hätte man im Vorfeld informiert werden müssen. Ich habe mit Ruby dann unten geschlafen. Dort waren wir dann auch nur ein paar Tage und danach nie wieder.


    Deshalb schreibe ich den Vermieter im Vorfeld an, dass Ruby nicht im Bett schläft, es aber passieren kann, dass er reinhüpft. Und ob das ok ist.


    Auf‘s Sofa lassen wir ihn schon, decken das aber mit gefühlt tausend Decken ab.

  • Da fiel mir ein, daß ich ja auch noch Bilder von Madame in fremden Betten hab.



    Die Decke ist unsere, die muß nicht sauber bleiben.



    Hat sich irgendwie dazwischen gemogelt.

    Suhna: "Fein, hat geklappt. Nicht, daß jemand denkt, wir hätten die ganze Zeit nur im Bett verbracht. War nur fast die ganze Zeit. :gibett: "

    You miss a 100% of the shots you don't take.

    (Wayne Gretzky)

  • Wenn man Hunde ok findet,aber nicht in Betten, wie würdet ihr es formulieren,damit es auch verlässlich ist.

    Oder muss man Hunde ganz verbieten, wenn man sie nicht in den Betten haben will?

    Zurimors Umgang finde ich gut.

    Ich bin ja auch Vermieterin.

    Früher war meine Formulierung, dass Hunde herzlich willkommen sind, aber nicht auf im Bett, oder auf dem Sofa.

    Zugesichert wurde mir das immer!


    Was ich aber z. T. vorgefunden habe, war eine Unverschämtheit.

    Einige Beispiele:


    Zwei läufige Hündinnen, die das gesamte Bett, Teppich, etc. voll geblutet und mehrmals auf den Teppich gepinkelt haben.

    Das wurde dann mit unseren Handtüchern großflächig verteilt...


    Älteres Ehepaar mit Jackrussel: komplettes Bett verpinkelt und beim Checkout noch schön die Bettdecken drüber gelegt...


    Junges Paar mit Hund. Mehrmals auf den Teppich gepinkelt und auch mit unseren Gästehandtüchern versucht sauber zu machen


    Junges Paar mit Basset: Unsere Handtücher wurden komplett als Hundehandtuch benutzt, Bett etc. voller Haare und Dreck...



    Fazit: Ich nehme keine Hunde mehr.

    Es gibt noch genau einen Stammgast, der mit Hund kommen darf, ansonsten bin ich echt kuriert.


    Black Jack Du kannst es formulieren, wie du willst, es wird immer einige geben, die sich an keinerlei Regeln halten werden.

    Betrifft auch nicht nur Hundebesitzer.

  • Bimbam Sowas macht mich immer total traurig, dass einige wenige es anderen vermiesen.


    Ich habe generell das Gefühl, dass es immer weniger Möglichkeiten gibt, mit Hund Urlaub zu machen. Vielleicht auch deshalb putze ich vor der Abreise auch extra nochmal durch. Ich möchte es Vermietern auch nicht verleiden.

  • Bimbam

    Ich kann das sehr gut verstehen.


    Das ist so traurig, egal ob Hunde oder Kinder oder sonst was - auch wenn ich eine Wohnung miete, kann es nicht sein, dass die Wohnung und die Einrichtung zerstört oder versaut wird.

    Passieren kann immer was, aber dann stehe dazu, gehe offen damit um und komme für Schäden auf.


    Wir haben früher an „Nichtraucher“ vermietet. Die Bude wurde so verqualmt. Und obwohl es gerochen hat, wurde es abgestritten. Das war ein Arbeitskollege von uns.


    Wir vermieten nicht mehr. Wenn man sieht, wie manche Menschen mit dem Eigentum anderer umgehen …………..

  • Nur damit das nicht falsch verstanden wird: Inkontinente Hunde, läufige Hündinnen, Hunde mit Flöhen usw, kommen natürlich nicht aufs Bett. Und ich habe immer Hundedecken mit, die vorher auch noch mal in der Waschmaschine waren. Bis auf die seltsame Unterkunft in Harachov, die einfach... nun ja...


    so weit

    Maico

  • Schwierig, finde ich das. Es gibt Hunde, deren Fell echt stinkt. Die Hundebesitzer merken das oft gar nicht, weil sie täglich mit dem Hund zusammen sind. Aber so einen muffigen Hundegeruch bekommt man manchmal nicht so einfach aus Textilien heraus - geschweige denn aus einer Matratze.

    Vielleicht, wenn genug Platz vorhanden ist, könnte man als Vermieter vorbeugen und ein Hundesofa ins Zimmer stellen. Vielleicht wären dann die Hundehalter beruhigt, die ihre Hunde nicht mal für eine kurze Zeit im Hundebett schlafen lassen können.


    Nachtrag: Hunde können schon ganz gut lernen, dass sie nicht in jeder Wohnung aufs Bett oder Sofa dürfen. Emma darf bei uns Zuhause überall drauf. Bei meiner Mutter darf sie nicht aufs Bett oder aufs Sofa. Wenn wir da zu Besuch sind, akzeptiert Emma das direkt. Sie darf aufs Gästebett, auf das meine Mutter eine dicke Decke legt. Emma geht dann halt ins Gästezimmer, wenn sie auf nem Bett liegen will.

    In andere Wohnungen nehme ich ein Kissen oder eine Decke mit, die ich auf den Boden lege.

  • Es ist echt traurig, was man so hören/lesen muss. Wie manche Mieter mit dem Eigentum anderer umgehen. Echt übel. Nicht umsonst heißt es unter Juristen gerne „Es gibt zwei Dinge, die man niemals tun darf - für jemanden bürgen und vermieten.“


    Ich glaube, wichtig ist vor allem, sich auf die eigene Menschenkenntnis und das eigene Gefühl zu verlassen. Wie wäre es, wenn man bei der Beschreibung des Ferienobjektes reinschreibt „Hunde auf Anfrage“ und dann in der persönlichen Kommunikation mit dem Mietanwerber entscheidet, ob man an denjenigen mit Hund vermietet oder nicht? Und dann kann man ja auch ganz klar formulieren, was erlaubt ist und was ist. Man könnte auch von vornherein solche Inkontinenz-Matratzenauflagen unter die Bettlaken spannen, und zwar immer dann, wenn ein Mieter mit Hund einzieht. Und Mieter ohne Haustiere bekommen dann andere Auflagen.


    Ein Mandant von mir (der vermietet keine Ferienobjekte, sondern hat halt viele Mehrfamilienhäuser) schwört darauf - der vermietet immer persönlich, also er selbst führt die Gespräche mit den Bewerbern. Und er verlässt sich dabei auf seine Menschenkenntnis. Ihm ist es auch wichtig, dass die Mieter in einem Gebäude zusammen passen. Das kann das Haus sein, dass nur aus (Studenten-)WGs besteht oder ein anderes mit einer Mischung aus jungen Familien und alleinstehenden Senioren, bei dem sich „Ersatz-Oma-und-Opa“-Freundschaften gefunden haben. Er hatte noch nie ein Problem, noch nie ein gerichtliches Verfahren, noch nie einen Messi. Ich fand das schon immer faszinierend, wie der das hinkriegt.

    Ich mach’ mir Sorgen über den Biernachschub. Nach diesem Kasten und den anderen ist nur noch ein Kasten übrig.

    (Homer Simpson)


  • Es gibt Hunde, deren Fell echt stinkt. Die Hundebesitzer merken das oft gar nicht, weil sie täglich mit dem Hund zusammen sind. Aber so einen muffigen Hundegeruch bekommt man manchmal nicht so einfach aus Textilien heraus - geschweige denn aus einer Matratze.

    Ganz genau und vor allem, wenn langhaarige Hunde nass werden, müffeln sie und diese Gerüche ziehen nicht nur in die eigene Decke, sondern auch ins Sofa, oder in die Bettdecke etc.


    Was machst du dann als Vermieter, wenn die nächsten Gäste schon einige Stunden später anreisen?

  • Mein Exmann vermietet seine Fewo auch so wie von Annali beschrieben.

    Tiere auf Anfrage, das klärt er dann eben im Gespräch vorab und er verlangt eine Hunde-Haftpflichtversicherung.

    Bisher ging es immer gut.

    Hunde-Haftpflicht-Nachweis ist gut. Den Versicherungsschein mitbringen lassen und abfotografieren - dann könnte man sich im Notfall direkt an die Haftpflichtversicherung wenden, viel wichtiger ist noch der psychologische Effekt, den das auf die Mieter hat.

    Ich mach’ mir Sorgen über den Biernachschub. Nach diesem Kasten und den anderen ist nur noch ein Kasten übrig.

    (Homer Simpson)


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