Ich habe auch keine gute Idee 🙁
Bei meinen Hunden war es immer so, dass der jüngere gelernt hat sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Ich habe auch keine gute Idee 🙁
Bei meinen Hunden war es immer so, dass der jüngere gelernt hat sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Display MoreExtra eingescannt weil die Frage ja hier aufkam - nur etwas schief eingescannt.
Lucas war ja gerade wieder zur Librela-Injektion:
Dies war seine 3. Injektion und er wog heute zarte 19,3 kg. Als er bei der ersten Injektion knapp über den 20 kg war, hat er auch die 15 mg bekommen. Aber danach nicht mehr, da er immer unter 20 kg war.
Aruna ist knapp über 20 und braucht immer die höhere Dosis.
Wird Zeit, dass das Winterspeckchen wegkommt 😃
danke, das ist ja nett von dir 👍
Lissy hast du einen Link dazu?
Das würde mich interessieren.
Genau wie sampower sagt, nach der neuen GOT muss eine Untersuchung gemacht werden und die ist deutlich teurer geworden.
Die Kosten für Librela sind nach ml Körpergewicht gestaffelt. Je schwere der Hund, desdo mehr Injektion braucht er.
Ich denke, der Grund ist die mögliche Zurücknahme.
Ich selbst würde das nicht tun, es gibt ja auch dabei eine Vielzahl an möglichen Nebenwirkungen.
Hört sich an wie die Wahl zwischen Pest und Cholera 🙁
Ich kenne übrigens auch Rüden, die immer wieder einen Chip bekommen.
Ich finde auch, wenn hier jemand schreibt, dass er denkt, meint, für sich, etc. sollte doch klar sein, dass das eine eigene Meinung darstellt.
Das muss niemand persönlich sehen, sich angegriffen fühlen.
Es ist doch O.K. wenn jeder sagt, wie er/sie/divers etwas beurteilt. Dient ja nur einer möglichen Entscheidungsfindung anderer.
Man wägt Argumente ab und kommt selbst zu einem Entschluß.
Ich habe ja vor Urzeiten auch pro Kastration entschieden und würde es nach heutigem Wissenstand nicht mehr so entscheiden.
Damals gab es leider nicht so viele Informationen/ Studien, die man miteinander abwägen konnte.
Schau mal bei Herrn Rückert, der hatte die Studie verlinkt, glaube ich.
Ist aber auch schon was her.
Die Studie war mit Viszlas
Rüde und Hündin muss man differenzieren, finde ich.
Ich hatte selbst nur einen kastrierten Rüden, der auch erst mit 3 oder 4 Jahren kastriert wurde. Ausser Fresslust gab es bei ihm keine Veränderungen.
Daher ist es ja keine schlechte Idee, sich hier auszutauschen.
Ich finde es interessant, welche Erfahrungen hier zusammenlaufen.
Es war Caniphedrin.
Hier habe ich auch einen interessanten Artikel dazu gefunden:
QuoteDisplay MorePropalin-Sirup enthält den α-adrenergen Agonisten Phenylpropanolamin, während Caniphedrin-Tabletten den verwandten Wirkstoff Ephedrin enthalten. 75-90% der inkontinenten kastrierten Hündinnen werden durch die Behandlung mit diesen Medikamenten wieder vollständig kontinent (d.h. sie verlieren keinen Urin mehr). Bei Rüden scheinen Propalin und Caniphedrin leider nicht so gut zu wirken. Vor allem bei Propalin-Sirup kann es allerdings auch bei Hündinnen nach einiger Zeit zu einem Nachlassen der Wirkung kommen. Oft muss die Dosis deswegen im Lauf der Zeit erhöht werden.
Vereinzelt kann es bei Gabe von Propalin-Sirup oder Caniphedrin-Tabletten als Nebenwirkung zu Durchfall, Appetitlosigkeit, beschleunigtem Puls, Herzrhythmusstörungen oder Erregungszuständen kommen.
Was tun, wenn der Hund trotz Propalin/Caniphedrin noch Urin verliert?
Wenn das Harntröpfeln trotz der Behandlung mit Propalin oder Caniphedrin noch vorhanden ist (oder nach längerer Besserung wieder auftritt), sollte überprüft werden, ob eine zusätzliche Ursache für die Inkontinenz vorliegt (z.B. eine Blasenentzündung).
Wird nichts gefunden, kann bei Hündinnen eine (zusätzliche) Hormon-Behandlung mit kurzwirksamen Östrogenen (Östriol, z.B. in Incurin-Tabletten) begonnen werden. Alleine sind sie bei ca. 60-65% der Hündinnen erfolgreich. In Kombination mit Propalin oder Caniphedrin kann die Wirkung noch besser sein, weil Östrogen die Wirksamkeit dieser beiden Medikamente steigert.
Ach so, die Schilddrüsenwerte wurde bei Lumi vor Jahren schon mal kontrolliert, da war nichts auffällig.
Die Schilddrüsenwerte verändern sich mit der Zeit, das muss nichts heißen, wenn vor Jahren nichts auffällig war und kann nun ganz anders sein.
Es gibt leider auch nicht so viele Tierärzte, die sich wirklich gut mit Endokronologie auskennen, da würde ich nach einer Empfehlung Ausschau halten.
Lohnt sich aber sicher, da noch einmal zu schauen.
um Glück gibt es inzwischen ganz vernünftige Produkte für Inkontinenz.
Carlino hatte Propalin bekommen. Er ist ja (aus anderen Gründen) undicht. Das hatte er leider überhaupt nicht vertragen. Welche Alternativen gibt es denn?
Ich meinte zwar eher Medizinprodukte, wie Windeln, Unterlagen etc.
Es gibt aber auch andere Medis für Inkontinenz, Lakoma hat auch erst Propalin bekommen, später ein anderes, ich weiß den Namen nicht mehr, kann aber noch mal in den alten Unterlagen nachsehen.
Das stimmt, eine Inkontinenz ist für den Hund ganz furchtbar, wie sicher für alle Lebewesen.
Wer möchte schon im eigenen Urin aufwachen... 🙁
Zum Glück gibt es inzwischen ganz vernünftige Produkte für Inkontinenz.
Quotetoll oder blöd
sind für mich umgangssprachliche Charakter Eigenschaften. Hat nichts mit Kastration zu tun.
Ich beziehe mich bei diesem Thema nur auf gesundheitlichen Aspekte und Verhaltens Aspekte, die wissenschaftlich untersucht wurden und nachlesbar sind, von Tierärzten und Verhaltenstrainern diskutiert werden.
Eigene Beobachtungen können das bestätigen oder auch nicht, aber deshalb bestehen die Risiken ja dennoch.
Wenn viele Hündinnen das Risiko haben inkontinent zu werden, habe ich Glück, wenn es meine nicht trifft, nicht mehr und nicht weniger.
In Sachen Tierschutz und Kastration:
Ich habe Verständnis für die Situation der Tierschützer, vor allem was unerwünschten Nachwuchs und damit mehr Tierleid angeht.
Bei meinen Hündinnen wäre ich froh gewesen, wenn ich eine Wahl gehabt hätte, dann wären sie definitiv unkastriert, aus gesundheitlichen Gründen. Aber auch das war ja meine Entscheidung, ich habe mich ja bewusst für diese beiden entschieden, müssen wir eben mit leben.
Ich fänd es gut, wenn TS zumindest bei sehr jungen Hunden nicht mehr darauf drängen, dass die zukünftigen Besitzer ihre Tiere kastrieren lassen sollen.
Rechtlich eh nicht zulässig, aber viele Menschen geben diesem Druck doch nach, ohne eigene Überzeugung.
Das ist doch O. K. aber dann akzeptiere doch auch andere Ansichten. nebelfrei
das hat ja nichts mit toll oder nicht toll zu tun, es geht ja um Gefahren der gesundheitlichen und oder Verhaltens beeinträchtigungen.
Es ist doch gut, sich hier darüber auszutauschen, entscheiden kann ja jeder wie er meint.
Ich wollte immer mal Tagebuch darüber führen von wann bis wann Lumis Stressphasen sind, von wann bis wann die guten Phasen sind und wann die Läufigkeiten etc. Habe ich nur irgendwie noch nie richtig gemacht.
Mein alter Tierarzt, bei dem das schon mal thematisiert wurde, sagte einfach: kastrieren und fertig.
Trainieren bringt halt auch gar nichts dagegen.
Verhaltenstierarzt wäre eine Idee. Werde ich aber ganz sicher nicht bezahlen können wenn das so teuer ist.
Hast Du bei Lumi mal die Schilddrüse checken lassen?
Das kann auch ein SDU Problem sein.
Hormonstatus kann man ebenfalls über ein Blutbild bestimmen, brauchst nur einen TA, der das auch gut auswerten kann.
Nur kurz zum Thema Inkontinenz.
Ich hatte 2 kastrierte Hündinnen, beide wurden im mittleren Alter bis Ende Inkontinenz. Bei größeren Rassen kommt das aus meiner Erfahrung im Umfeld recht häufig vor.
Fengari hatte nach Kastra eine heftige Verhaltens Veränderung und wurde viel ängstlicher.
Lakoma hat nach Kastration eine Geräusch Angst entwickelt. Beide Hündinnen haben eine SDU bekommen, Zufall? Glaube ich nicht 🙁
Bindegewebsschwäche sowieso, hat Aruna auch schon und Sikari wird auch eine Inkontinenz bekommen. Sie muss schon jetzt alle 4 Stunden raus, auch nachts.
Ich selbst würde eine Hündin nicht kastrieren lassen, ich finde die Beeinträchtigungen, die möglich sind schon ganz schön heftig 🙁