Beiträge von Gatil

    Das mit dem "den Hund hinter sich nehmen" ist schwierig, wenn die Hunde frei laufen. Da müsste er an der Leine bleiben, ein " Zurück" mit Benennung des anderen Hundes oder Menschen dazu. Wenn Hund freiläuft und man verpasst den Moment, in dem er noch abrufbar ist, funktioniert es nicht mehr, kann man auch nicht üben.

    Bei Phoebe habe ich diese Erfahrung gemacht.

    Aber an der Leine ein "Zurück" und dann anstürmende Hunde abblocken - das ist das totale Erfolgsmodell bei unseren.

    Aber wir sind halt wenig an der Leine unterwegs. Und ohne Leine weiss Phoebe oft nicht, ob sie die angebotene Hand zum Hochnehmen annehmen soll oder doch nach vorne stürmen soll und Ansage machen. Und dann sucht sie die Konfrontation.

    Da hilft manchmal einfach, dass ich mich umdrehe und in die andere Richtung gehe. Dann überlegt sie sich das. Da hat sie aber vorher meine Hand schon nicht angenommen.

    Aber damit signalisiere ich auch: das regel ich dann nicht für dich und da helfe ich dir auch nicht. Das muss man dann auch so wollen.

    Du beschreibst ein Verhalten, welches Effie auch zeigen konnte. Allerdings stelzte sie nicht nur mit durchgedrücktem Rücken und steil aufgestelltem Schwanz um die andere Hündin, sondern schob auch den Kopf über ihren Rücken und schon ging die Keilerei los.

    Hat ewig gedauert, bis ich das Spiel durchschaute und sie an der Leine blieb.

    Das Verhalten zeigte sie nur hier bei uns in unserem Wohngebiet.

    Gettoqueen.

    Ich hatte hier mal bei Phoebe eine Verletzung an der Nase, die durch den Papagei entstanden war ( er füttert sie durch die Stäbe, versucht sie aber auch zu beissen).

    Das sah nach ein paar Tagen so aus wie bei euch, wurde später wieder dunkel.

    Es gibt ein Mundspray/ Dentalspray für Hunde gegen Beläge und Mundgeruch. Da macht Facebook viel Werbung für im Moment.


    Wurde das hier schon erwähnt?

    Hat das schon mal jemand ausprobiert?


    Darüber sollte man nie vergessen, die Zähne regelmäßig genau kontrollieren zu lassen.

    Kissy hatte enormen Mundgeruch, nichts feststellbar- und bei einer Narkose stellte sich dann raus, dass der letzte Backenzahn verrottet war, nicht so einfach zu entdecken.

    Zahn raus. Mundgeruch weg.

    Und ich blieb zurück mit einem schuldigen Gefühl, einen Hund mit unentdeckten Zahnschmerzen gehabt zu haben....

    Gerade, was Lepto angeht, muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann ja auch verstehen, wenn man es tut, ganz klar.

    Wir haben ja im Garten ums Haus die 2 Miniteiche, bessere Pfützen. Da säh ich alt aus mit meiner Meinung, wenn sich Hunde bei denen Lepto einfangen könnten. Haben sie aber bisher in 27 Jahren nicht. Also hoffe ich, das dies so bleibt.

    Warum soll ich einen Hund jährlich impfen, wenn die normalen Impfungen ausser Lepto bis zu 7!!! Jahren halten?


    Empfehlungen und Mitteilungen der StIKo Vet am FLI © Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V.


    Hier muss man ein PDF runterladen und findet alle Informationen, die wichtig sind. Schon in dieser Schrift wird davon gesprochen, dass z.B. Parvo und Staupe nur alle drei Jahre nötig sind.

    Das Tierärzte das anders vermitteln wollen, ist ja wohl verständlich.


    Trotzdem bin ich zur Kontrolle, z.B. wichtig auch der Zähne etc., mindestens jährlich beim TA.

    Es kommt darauf an, wie lange die letzten Impfungen her sind. Auf keinen Fall jedes Jahr. Bei keinem Hund.

    Impfungen sollen ja bis 7 Jahre wirksam sein (ausser Lepto und Tollwut). Ich impfe alle 5 Jahre, Tollwut alle 3. Lepto nie.

    Kissy - damals hatte ich noch keinerlei Ahnung von der Impferei - hatten sie mir mit 7 doppelt mit allem geimpft, weil die letzte Impfúng davor 3 Jahre her war. Begründung war, man müsste neuen Impfschutz aufbauen. Später hatte ich mich dann überhaupt und besser informiert, diese doppelte Impferei macht man in der Regel nur bei Welpen wegen Mutterschutz etc. Alles andere ist unnötig.

    Das hat mich damals geärgert. Kissy lasse ich nun nicht mehr impfen, obwohl ich darüber selbst etwas Zweifel hatte, da sie nun 16 wird. Letzte Impfung vor 4 Jahren. Aber sie kommt praktisch nirgendwo mehr hin, nur hier in die Gegend. Tollwut hat sie.

    Kissy ist ja eher ein zierlicher Hund. Und bellt nie. Wirklich nie.

    Aber wenn, dann ist ein tiefes, grollendes Knurren. Und man sucht den Rottweiler, der dieses Geräusch von sich gegeben hat.


    Phoebe gibt zu jeder Gelegenheit ein eher hysterisches Gekläff von sich. Kläffkläffkläffkläff.


    Carlos bellt normal, wie ein gedackelter Yorky eben so bellt - er ist ein Wächter.

    Dann bellt er noch kurz, herausfordernd, einfordernd, befehlend: es gab noch kein Essen, kein Leckerlie. Er will ins Bett.

    Zusätzlich hat er im Auto noch eine ungeheure Vielzahl an Tönen zur Verfügung, die alle Aufmerksamkeit erregen sollen. Er ist ein armer Tropf, den Autos ängstigen, deshalb gurrt er, quietscht und nölt.

    Es geht ums Schnüffeln, aber ansonsten ein wenig OT:


    Habe gerade - angeregt durch den Thread hier - mich genauer mal bei den Archaeodogs auf deren Website erkundigt, Ich habe das auf Facebook abonniert, da mich Archäologie immer schon interessiert hat.

    Der Sitz ist hier nicht weit in Otterfing und es gibt eine Ausbildung von Hund und Halter.

    Nicht mehr für mein jetziges Team, aber wer weiß, was da noch kommt....

    Und besonders interessant:

    In Zeiten der True- Crime Begeisterung haben die auch Cold Case Caniden. Die suchen Skelette.

    Ha!

    Wir kennen einen kleinen - nicht mehr jungen - Chihuahua, bildhübsch. Er ist grau - weiss gescheckt und seine grauen Fellpartien sind fast haarlos.

    Also auch hier diese Problematik.

    Ansonsten Langhaar.

    Habe bisher nichts von Hautproblemen gehört, werde aber mal nachfragen.

    Gerade solche Diskussionen bringen nicht nur Meinungen, sondern auch Wissen hier rein, das kann nicht schlecht sein.

    Solange man diskutiert und es fair bleibt, ist es meiner Meinung nach eine Bereicherung.

    Niemand hat etwas gegen Links, die wissenschaftlich aufzeigen, was wirklich Sache ist.

    Ich versuche von Anbeginn an mit einem "Muss sein", unentwegt gesäuselt, dem Hund zu sagen, dass er jetzt was aushalten muss und nicht drumrum kommt, danach er aber gefeiert wird incl. Belohnung.

    Das hat bei den ersten beiden Hunden sehr gut funktioniert, bei Phoebe und Carlos so lala, bei Kissy funktioniert es überhaupt nicht.

    Bei Neuzugängen würde ich das auch wieder nachhaltig aufbauen wollen.

    Funktioniert ähnlich wie Klickern im besten Falle.

    Ich mag keine Geschirre, viel zu Berührungspunkte am Hund.

    Ist es für dich kein Argument für diese zu zahlreichen Berührungspunkte, dass sie den Druck besser verteilen, der bei plötzlichen und nicht vorhersehbaren Bewegungen des Hundes entsteht?

    Während beim Halsband der ungeplante Druck quasi ungebremst auf die HWS einwirkt.

    Was nicht nur sehr schmerzhafte sondern auch äussert ungesunde Konsequenzen für den Hund haben kann.

    .... die mit ziemlichen Kosten bei Physiotherapeut und Tierarzt verbunden sein können.

    Mann sitzt in Küche und schmiert Leberwurstbrotstücke, eins für Kissy mit ihren Pillen drin. Sie verschläft das und kriegt nichts mit. Sie bekommt aber ihres als erste.

    Liegen die Brotstücke auf dem Tisch, rennt Carlos in den Flur und bellt so lange, bis Kissy sich aufrappelt und so schnell wie möglich in die Küche kommt. (Würde er bis ins Wohnzimmer rennen und dort bellen, bekäme er ja die überlebenswichtigen Geschehnisse in der Küche nicht mit).

    Zu Kissy:


    Ich habe ja damals schon Erfahrungen mit Effie gemacht, die auch 16 wurde und noch flott unterwegs war, bis auf taub und blind.

    Kissy ist noch flotter unterwegs.

    Sie hat ein fettes Lipom am Hals und das Halsband ist sehr locker. Nachdem mir Effie damals in den Kanal und in einen Kellerschacht gefallen war, bekam sie ein Geschirr. Die Erfahrung haben wir nun und Kissy hat bereits ein Geschirr.

    Sie braucht die Leine auch, um sich sicher zu fühlen, ansonsten hat sie immer Angst, einen zu verlieren und startet gerne mal durch, um den Anschluss zu bekommen - generell in die falsche Richtung. Mit Leine ist es insgesamt entspannter.


    An das Getrage auf der Treppe wird sie sich gewöhnen. Wenn sie mal aufhört, sich zu wehren, gehen 17 kg gut zu tragen. Unter dem rechten Arm mit Bauch auf der Hüfte. Links halte ich mich fest. Oona habe ich monatelang getragen.